[printfriendly]

Ist Impfen eine ethische Pflicht?

Eine Handlung ist ethisch dann gut, wenn sie dem Wohl des andern oder der Gemeinschaft dient. Sie ist es dann, wenn sie in guter Absicht erfolgt. Auch sind dabei die Umstände der Handlung zu berücksichtigen, welche die Tat mitbestimmen. Vor allem aber ist die Ethik einer Handlung erst dann zu beurteilen, wenn die Person über die Handlung selbst, ihr Ziel, deren Folgen und ihre Umstände ausreichend Bescheid weiß!

Das Wissen!
Ich bezweifle nun entschieden, dass die meisten Menschen, die am Impfen beteiligt sind, auch nur annähernd darüber Bescheid wissen, was sie da tun. In den ersten hundert Jahren der Impfungen haben Militär- und Amtsärzte die Impfungen wie militärische Befehle ausgeführt, ohne Näheres zu wissen und zu hinterfragen. Seit der Errichtung des Impfwesens durch Napoleon Bonaparte sind abertausende Menschen durch diesen Eingriff gestorben. Impfschäden werden systematisch vertuscht. Der größte Teil jener Ärzte, die impfen, kennen nicht einmal die Substanzen, die im Impfstoff enthalten sind. Nur Ärzte, die lange in der niedergelassenen Praxis arbeiten und erfahren, dass Impfen nicht nur nicht schützt, sondern auch mannigfache Schäden anrichtet, beginnen nachzudenken. Sie sind diejenigen, die immer weniger und schließlich gar nicht mehr impfen. Ich kenne Ärzte, die nach Beschäftigung mit der Materie, nicht mehr impfen wollen. Aus vertraglichen Gründen müssen sie aber impfen. Einer dieser Kollegen hatte deswegen Impfungen eine Zeit lang nur scheinhalber mit leerer Spritze durchgeführt. Andere Ärzte, denen infolge der Impfungen Kinder gestorben sind, leiden ein Leben lang an Gewissensqualen. Sie versuchen ihr Gewissen damit zu beruhigen, dass sie sich sagen: Zwar ist durch meine Impfung ein Kind gestorben, dafür habe ich so viele andere Kinder vor tödlichen Krankheiten bewahrt.

Die Umstände!

In den ehemaligen kommunistischen Ländern herrscht Impfpflicht. Zwangsimpfungen gibt es auch in weiten Teilen der freien USA. Es herrscht ein unglaublicher Druck auf jene Ärzte, die nichts vom Impfschutz halten. Ärzte, die Impfungen für nutzlos erklären, werden von der Ärzteliste gelöscht. Informierten und gebildeten Laien wirft man unsoziales Verhalten vor.

Das Ziel!

Es sei das Ziel der Impfaktionen, Seuchen und ansteckende Krankheiten mit Hilfe von Impfungen auszurotten. Dieses Ziel wurde in den armen Ländern, wo täglich Tausende an Hunger sterben, verschmutztes Wasser trinken, in Hütten und Containern leben, keine Ausblick auf Entwicklung haben und sehr oft auf der Flucht sind, nicht erreicht. Bei uns, in den reichen Ländern sind die Seuchen praktisch verschwunden. Offenbar haben die Impfungen nur in der nördlichen Halbkugel, wo es ausreichend Essen, sauberes Trinkwasser, menschenwürdige Wohnungen, Krankenpflege, sozialen Wohlstand und Frieden gibt, eine Schutzwirkung.

Die Handlung!

Und nun zur Handlung selbst. Es wird ein Stoff in den Organismus eingebracht, der in der geimpften Person eine Krankheit erzeugt. Diese Krankheit, die meistens leicht aber auch schwer verlaufen und auch zum Tod führen kann, nennen die Impfbefürworter bagatellisierend Impfreaktion. Denn ohne diese Impfreaktion kann die von den Behörden verlangte Immunantwort (Anstieg der so genannten Antikörper) nicht zustande kommen. Genau betrachtet geschieht bei jeder Impfung eine Körperverletzung und Vergiftung.
Wie nirgends in der Medizin wird hier der medizinethisch bedeutsame Grundsatz des PRIMUM NIHIL NOCERE (Zu allererst keinen Schaden erzeugen) außer Acht gelassen.

Gibt es ethische Gründe für eine Impfpflicht?

Eine Handlung, die als ethisch gilt, setzt die Freiwilligkeit und das Wissen über, die Tat voraus. Die Betreiber von Impfungen können sich darauf verlassen, dass ein Großteil der Ärzte über Impfungen nur einseitig informiert ist. Ebenso werden die Laien von der Propaganda der Impfindustrie ständig verängstigt und eingeschüchtert. Gefahren der Impfungen werden systematisch verschwiegen. Eine ausführliche und umfassende Information vor Impfungen, wie es die Rechtsprechung verlangt, findet bislang nur selten statt. Deswegen gibt es auch schon Gerichtsurteile, wenn Ärzte vor einer Impfung nicht umfassend und persönlich über Nutzen und Gefahren dieses Eingriffs informiert hatten.

Ich führe den Artikel 3 aus der CHARTA DER GRUNDRECHTE DER EUROPÄISCHEN UNION an.

TITEL 1

Würde des Menschen

Artikel 3

  • Jeder Mensch hat das Recht auf körperliche und geistige Unversehrtheit
  • Im Rahmen der Medizin und der Biologie muss insbesondere Folgendes beachtet werden:
    • Die freie Einwilligung des Betroffenen nach vorheriger Aufklärung entsprechend den gesetzlich festgelegten Einzelheiten.

 

Als letzten Gedanken erlauben Sie mir folgende Überlegung zu den aktuellen neuen Seuchen anzuführen.
Wir haben in unserm satten Westen sehr viele Kinder mit Fettsucht. Diese Kinder werden in 10 bis 20 Jahren an schweren Stoffwechselleiden erkranken. Allergische Krankheiten nehmen laufend zu. Rheuma bei Kindern ist rasant im Ansteigen. Allein in Österreich erkrankt monatlich ein Kleinkind an Diabetes Typ1, diese Kinder leben im Schnitt noch kaum 30 Jahre.
Wir haben uns daran gewöhnt, dass bald jedes zehnte Kind in den Städten regelmäßig Psychopharmaka, z.B. Amphetamine bekommt. Das wackelt keine Gesundheitsbehörde mit den Ohren.-
Aber wenn im Impfzeugnis eine Impfung gegen eine Krankheit, die heute praktisch keine Bedeutung mehr hat, fehlt, dann appellieren die Impfbetreiber an das Gewissen der Eltern und der unwissenden Politiker, und lassen die Alarmglocken läuten. Angesichts der tatsächlichen aktuellen Seuchen im Vergleich zu den bei uns harmlos verlaufenden und seltenen Kinderkrankheiten nenne ich das Heuchelei.

Dr. Johann Loibner
Arzt für Allgemeinmedizin i.R.
Impfforscher und Autor

 

Kommende Veranstaltungen

[add_eventon cal_id=“1″ show_upcoming=“1″ number_of_months=“1″] Weitere Veranstaltungen hier